Name des ERZ: | Max Mustermann |
Einrichtung: | Kita „Max- Mustermann“ in Musterstadt |
Thema: | Wer bist du und wer bin ich? |
Bildungsbereich: | Sozialer und kultureller sowie Bewegung |
Datum: | 18.10.2017 |
Zeit: | 9:00 Uhr bis ca. 9:45 Uhr |
Ort: | Gruppenraum |
Teilnehmer: | 16 Teilnehmer, 2-3 Jahre |
Wer ist du und wer bin ich?
Ich werde heute mit den Kindern eine Vorstellungsrunde „Wer bist du und wer bin ich?“ spielen. Dieses Angebot kommt aus dem Bildungsbereich „Soziale & kulturelle Bildung + Bewegung“ und soll den Kindern mehr über mich und meine Person vermitteln. Die Kinder können mir Fragen stellen wie zum Beispiel: Wie heiße ich? Was will ich hier? Wie lange bleibe ich? Was habe ich vor? Folgende Fragen können mir einen ersten Eindruck über die Kinder vermitteln. Wie verhalten sich die Kinder mir gegenüber? Wie werde ich aufgenommen? Werde ich mir die Namen der Kinder merken können? Auch der Bildungsbereich der Kommunikativen Bildung kommt hier zum Einsatz, da die Kinder durch das aktive Zuhören ihren Wortschatz erweitern.
Situationsanalyse
Die Gruppe in der ich mein Angebot ausführen darf besteht aus 16 Kindern, davon sind neun Jungen und sieben Mädchen. Es handelt sich hier um eine alters homogene Gruppe im Alter von zwei bis drei Jahren. Seit Anfang des Jahres, sind fünf Kinder aus der Krippengruppe in diese Küken – Gruppe gewechselt. Diese Kinder wurden kurzer Hand in die Gruppe aufgenommen und alle Kinder harmonieren miteinander. Auch die täglichen Abläufe und festen Regeln lernen die Kinder von Tag zu Tag besser. Die Kinder können einer Angebotsdauer von maximal dreisig Minuten aufmerksam zu folgen. Jedoch gibt es zwei bis drei Kinder, denen es noch schwerer fällt sich durchgängig zu konzentrieren. Zwei bis drei Kindern haben noch Schwierigkeiten mit dem Dreipunktgriff. Die gesamte Gruppe ist schnell begeisterungsfähig. Ich wurde vom ersten Moment gut von den Kindern aufgenommen und akzeptiert.
Sachanalyse
Zu Beginn möchte ich das die Kinder ihre Sachen aufräumen und beginne das Lied „Alle Leut, alle Leut räumen jetzt ein“ zu singen. Wenn alles aufgeräumt ist lade ich sie ein mit mir auf den Teppich zu kommen und einen großen Kreis zu bilden, denn ich möchte das Bewegungslied „Hallo guten Tag wir fangen jetzt an“ singen. Die Kinder kennen dieses Lied bereits und können auch schon vereinzelt die dazugehörigen Bewegungsabläufe ausführen. Dies ist ein Bewegungslied, wo ich bereits erste Erfahrung beobachten konnte, da dies in der Gruppe gesungen wird. Hierbei muss ich darauf achten, dass sich niemand bei den Bewegungen in die Quere kommt und sich verletzt. Danach dürfen die Kinder auf dem Teppich Platz nehmen. Ich sitze auch mit in dieser Runde. Ich erkläre den Kindern kurz, dass jetzt eine Vorstellungsrunde beginnt, wo ich alle Kinder nach dem Namen und dem Alter befrage. Auch werde ich etwas über mich erzählen. In der Hand halte ich ein Wollknäuel welches ein Kind bekommt, das beginnen darf. Wenn es sich vorgestellt hat, hält es mit der einen Hand den Fadenanfang fest und gibt den Knäuel an das nächste Kind weiter. Ich muss darauf achten, dass jedes Kind an die Reihe kommt und werde Hilfestellung leisten, wenn es nicht weiter weiß. Am Ende muss ich den Wollknäuel wieder aufwickeln und dabei jedes Kind beim Namen nennen. Wenn wir dies gemeinsam geschafft haben, dürfen alle Kinder gemeinsam einen Freudensprung machen und die Vorstellungsrunde ist beendet. Zum Schluss werde ich mich bei den Kindern bedanken und sie loben für das tolle Spiel. Dies sind einige Fragen, die die Kinder an mich stellen könnten. Wie heißt du? Bist du schon alt? Wo wohnst du? Wie lange bist du da? Kannst du mit mir spielen? Kannst du mir mal helfen?
HINWEIS: Hier sollten die Liedtexte vermerkt werden.
Raumgestaltung
Mein Angebot findet in unserem Gruppenraum statt. Dabei werde ich einen Sitzkreis auf dem Teppich, der sich in diesem Zimmer befindet, nutzen, um eine bequeme und Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Materialien und Medien
- 1 Wollknäuel
- Tabelle bitte mit Vorbereitung zu Hause und in der Einrichtung
Ziele des sozial-pädagogischen Angebotes
Leitziel
Ich nehme die Wünsche und Interessen der Kinder, mehr über mich zu erfahren, ernst und gehe auf ihre Fragen ein.
HINWEIS: Das Leitziel ist immer das Ziel der Einrichtung und ist in der Konzeption des Hauses vermerkt.
Richtziel
Durch die Beantwortung der Fragen, haben die Kinder mich schon einwenig kennengelernt.
HINWEIS: Formuliert die Ziele nicht in der Vergangenheitsform.
Grobziel
Die Kinder erweitern ihre Sozialkompetenz, indem wir dieses Vorstellungsspiel gemeinsam durchführen.
Feinziele
sozialer Bereich
Das Gemeinschaftsgefühl der Kinder ist gestärkt durch die Teilnahme und mit Einbindung aller Kinder an diesem Angebot.
kognitiver Bereich
Durch aktives Zuhören und selbst antworten, hat sich der Wortschatz jeden Kindes erweitert.