Name des ERZ: | Max Mustermann |
Einrichtung: | Hort „Max- Mustermann“ in Musterstadt |
Thema: | Eistanz durch den Herbst |
Bildungsbereich: | Bewegung |
Datum: | 18.10.2017 |
Zeit: | 9:00 Uhr bis ca. 9:20 Uhr |
Ort: | Bewegungsraum |
Teilnehmer: | 6-12 Teilnehmer, 6-10 Jahre |
Situationsanalyse
Die Kinder des Hortes mögen es, sich zu bewegen und sich dabei auszupowern. Besonders interessiert sind sie an den Spielen wie „Feuer, Wasser, Sturm“, „Herr Fischer, Herr Fischer“ und „Eistanz“, Spiele, die eine hohe Aktionsbereitschaft fordern und damit die Spannung aufrechterhalten. Im Laufe bereits durchgeführter Bewegungsangebote ist mit aufgefallen, dass es eine Vielzahl Kinder gibt, die mit dem Misserfolg nicht umgehen können. Um auch ihnen Erfolgserlebnisse zu schaffen, werde ich sie nach dem Ausscheiden weiterhin in das Spiel mit einbeziehen. Sie dürfen mit entscheiden, welche Aktionen die Strophen begleiten oder „kontrollieren“ ob die Kinder sich nicht bewegen etc.. Da die Kinder sich oftmals im Spiel vergessen, werde ich ein STOPP-Signal festlegen. Dieses wird gerufen, wenn sich ein Kind verletzt, die Kinder keine Rücksicht aufeinander nehmen oder die Lautstärke der Kinder die der Musik übertönen. Für Kinder, die es nicht so hektisch mögen, werde ich Passagen einbauen, in denen auch die Musik leiser spielt und die Kinder nicht rennen, sondern schleichen müssen.
Sachanalyse
Das Spiel Eistanz besitzt einfache Regeln. Wird Musik gespielt, müssen sich die Kinder zu dieser bewegen. Dies kann in Form von tanzen oder laufen geschehen. Wird die Musik dann unterbrochen, müssen alle Kinder die Bewegung stoppen und in der Position verharren, bis die Musik wieder zu spielen beginnt. Um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten, ergänze ich Aktionen, die beim Pausieren der Musik durchgeführt werden. So wird sich beispielsweise nach der ersten Strophe auf den Boden gelegt oder in die Hocke gesetzt. Das Kind, welches die Aktion falsch oder zu spät erfüllt, scheidet dann aus und kann in der nächsten Runde wieder mitspielen. Da ich mich thematisch an die Lieder der Schule anpasse, muss ich diese vorab kennen und üben, damit ich den Inhalt sowie die Aktionen sinnvoll miteinander verknüpfen kann. Bei der Auswahl der Bewegungsformen muss ich beachten, dass einige, wie zum Beispiel der Entengang, schädlich für die Knie- und Fußgelenke sind. Dazu muss ich beachten, dass der Boden im Boden sehr glatt und rutschig ist. Da die Kinder auf Socken laufen herrscht ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Ich muss darauf achten, dass ich besonders beim stoppen der Musik alle Kinder beobachte wie sich die Kinder verhalten um schnell reagieren zu können.
Raumgestaltung/Raumskizze
Für das Angebot müssen keine Veränderungen des Raumes getroffen werden.
Materialien/Medien
- Gitarre
- Liedtext >Bunt sind schon die Felder; Heyo spann den Wagen an; Herbst ist wieder
Lernziele
Leitziel
Die Kinder erlangen, erweitern und festigen Grundlagen für einerseits selbstbestimmtes und an der Gesellschaft teilhabendes Leben.
Richtziel
Die Kinder eignen sich ein Grundwissen zu den anstehenden Festlichkeiten und Feiertagen sowie den Merkmalen des Herbstes auf spielerische Art und Weise an.
Grobziel
Beim Durchführen des Angebotes werden die motorischen Fertigkeiten der Kinder geübt und verfeinert.
Feinziele
Psychomotorischer Bereich
Nr. 1: Die Körperbeherrschung der Kinder wird durch das verharren in ihrer Position beim Stoppen der Musik gefördert.
Nr. 2: Die Ausdauer der Kinder wird durch das Laufen im Spiel gefördert.
Nr. 3: Durch die sich abwechselnden Bewegungsformen werden koordinative Fähigkeiten Orientierung und Reaktion gefördert.
Sozialer Bereich
Nr. 5: Die Kinder üben sich in Achtsamkeit, indem sie auf die Mitspieler Rücksicht nehmen.
Personaler Bereich
Nr. 6: Durch die Teilnahme und Beendigung des Spiels erfahren die Kinder ein Erfolgsgefühl.
Geplanter Verlauf
Feinziele | Methodisch-didaktischer Verlauf | Aktivitäten der Teilnehmer | Material/Medien |
Einleitung
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Nr.1,2,3,4,5 |
Hauptteil Aufwärmrunde
Spiel mit ausscheiden
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Schluss
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