Gruppenbeschreibung – Kita

A. (2,2) ist das jüngste Kind der Gruppe. In Freispielphasen beschäftigt sie sich eher alleine oder klinkt sich für wenige Minuten in ein Spiel der anderen Kinder mit ein. Am Essenstisch geht sie häufig in Interaktion mit den Kindern am Tisch. Sie kommt nur zu den Erziehern wenn sie Hilfe benötigt und spielt sonst, wie schon oben beschrieben, meist allein. Bei A. (2,5), B. (2,5), L. (2,5) und J. (2,7) ist es ähnlich. B. Neigt jedoch dazu, in Konfliktsituationen mit anderen Kindern schnell die Hilfe der Erzieher einzufordern. Im Freispiel ist er, was das Spielmaterial anbelangt, leicht besitzergreifend, was einem friedlichem Zusammenspiel im Wege steht. Einen „festen“ Spielpartner hat B. Mit J. J. Ist ein sehr aufgewecktes Kind, welches in Freispielmomenten oft in Bewegung ist. Zwischen den Kindern kommt es oft zu kleinen Streitigkeiten, welche jedoch unter Anleitung der Erzieher schnell gelöst werden können. A

Erarbeiten Sie eine Gruppeneinschätzung nach folgenden Kriterien:

Bezeichnung der Gruppe

Die Gruppe, in der ich mein Praktikum absolviere, nennt sich die „xxx“.

Gruppengröße, Alter, Geschlechterverteilung

In der „xxx“ sind 13 Kinder, die im Alter von 2,2 Jahre bis 5 Jahre sind.
Die Gruppe ist, was die Geschlechterverteilung anbelangt, gut gemischt. Es sind fünf Jungen und acht Mädchen in der Gruppe.

allgemeine Grundnormen

Die Grundnormen, die bei den „xxx“ vorherrschen sind, wie auch in anderen Einrichtungen, klar formuliert. Jedes Kind und jeder Erzieher in der Kita befolgt diese zuverlässig, wobei den Kindern bei manchen Regeln geholfen wird, sie einzuhalten und zu verinnerlichen.
Ganz wichtig sind die Normen in Bezug auf die Hygiene.  Bevor die Kinder sich an den Tisch zum Essen setzen, wird darauf geachtet,dass sich die Kinder gründlich die Hände waschen. Natürlich sind die Kinder auch angehalten, sich im Anschluss den Mund und die Hände zu reinigen. Nach dem Mittagessen putzen sich alle Kinder die Zähne.
Am Essenstisch, speziell beim Mittag, wird das richtige Besteck genutzt und nicht mit den Händen gegessen. Das Essen, z.B. Obst, welches mit den Händen gegessen wird, soll dann auch verzehrt und nicht zurückgelegt werden. Für die anderen Kinder ist es nämlich nicht schön, Nahrungsmittel zu essen, die schon mehrmals angefasst oder sogar „zusammen gematscht“ wurden. Beim Essen dürfen sich die Kinder jederzeit unterhalten, jedoch in einer angenehmen Lautstärke.
Im Gruppenraum, wo die Freispielzeit und einige Angebote abgehalten werden, dürfen die Kinder nicht rennen oder schreien. Das Spielzeug, welches von den Kindern genutzt wird, wird respektvoll behandelt und nach der Beendigung des Spiels wieder an seinen Platz geräumt. Der Tisch ist zum Malen da, das heißt, dass die Kinder mit den Stiften am Tisch bleiben müssen und sie nicht für andere Zwecke genutzt werden.
Bei Streitigkeiten suchen die Kinder oft Kontakt und Hilfe zu den Erziehern und Praktikanten. Wir unterstützen die Kinder dabei, selbstständig dem anderen Kind zu signalisieren, wie es ihm geht und was es stört. So möchten wir erreichen, dass die Kinder ihre Konflikte eigenständig lösen. Dazu gehört auch die Einhaltung der Umgangsformen, wie beispielsweise „bitte“ und „danke“ im täglichen Sprachgebrauch zu etablieren.
Die Kinder dürfen sich nicht auf die Rücken der anderen Kinder setzen und „Pferde reiten“ oder um ähnliche Rollenspiele zu spielen. Diese Norm ist festgelegt, da die Kinder sich im Wachstum befinden und durch das Gewicht des anderen Kindes bleibende Schäden oder Verletzungen entstehen können.
Wenn wir mit den Kindern spazieren gehen, hat jedes Kind seinen Partner, den er anfassen muss. Die Kinder von 2-3 Jahren laufen meist an den Händen der Erzieher oder in deren Nähe. An Straßen wird dicht bei der Gruppe geblieben. Wenn wir jedoch am Feld sind, dürfen die größeren Kinder (4-5 Jahre) sich auch weiter von der Gruppe entfernen.
Auf dem Hof können die Kinder toben, schreien und sich frei bewegen. Dabei wird darauf geachtet, das die Spiel- und Klettermöglichkeiten, wie Wippen und Schaukeln ordnungsgemäß genutzt werden.
Die Kinder in der xxxgruppe halten sich sehr gut an die Grundnormen, sodass das Arbeiten mit den Kindern sehr viel Freude bereitet.

soziale Interaktion

A. (2,2) ist das jüngste Kind der Gruppe. In Freispielphasen beschäftigt sie sich eher alleine oder klinkt sich für wenige Minuten in ein Spiel der anderen Kinder mit ein. Am Essenstisch geht sie häufig in Interaktion mit den Kindern am Tisch. Sie kommt nur zu den Erziehern wenn sie Hilfe benötigt und spielt sonst, wie schon oben beschrieben, meist allein.
Bei A. (2,5), B. (2,5), L. (2,5) und J. (2,7) ist es ähnlich. B. Neigt jedoch dazu, in Konfliktsituationen mit anderen Kindern schnell die Hilfe der Erzieher einzufordern. Im Freispiel ist er, was das Spielmaterial anbelangt, leicht besitzergreifend, was einem friedlichem Zusammenspiel im Wege steht. Einen „festen“ Spielpartner hat B. Mit J. J. Ist ein sehr aufgewecktes Kind, welches in Freispielmomenten oft in Bewegung ist. Zwischen den Kindern kommt es oft zu kleinen Streitigkeiten, welche jedoch unter Anleitung der Erzieher schnell gelöst werden können. A. sticht auf ihre eigene Art und Weise aus der Gruppe der Kleinen heraus. Sie ist sehr darauf bedacht,die Anweisungen  der Erzieher lautstark zu wiederholen und den anderen mitzuteilen.
und M. sind 3 Jahre alt und spielen oft zusammen. Ich konnte jedoch auch beobachten, dass E., wenn M. nicht da ist, schwer zum Spiel motiviert werden kann. Sie beobachtet dann meist die anderen Kinder und steigt nur dann in ein Spiel ein, wenn es ihr Interesse weckt.
C. (5) ist ein Kind, welches regelmäßig in Konfliktsituationen gerät. Sie kommt nur selten zu den Erziehern, um nach Hilfe zu fragen. Sie spielt abwechselnd mit den Kindern die da sind, hält sich aber eher an die Kinder ihres Alters.
M. (5) ist immer bereit, die Erzieher in der Arbeit mit den jüngeren Kindern zu unterstützen. Sie behält  die Kleineren im Blick und versucht wie ein Erzieher zu agieren. Außerdem bereitet es ihr keine Schwierigkeiten, sich in ein Spiel zu integrieren.
(5) ist während Angeboten leicht zu motivieren und arbeitet immer mit. Er spielt oft mit J. (5) und den anderen Jungen der Gruppe. Wenn sie etwas gebaut haben, zeigen sie es stolz den Erziehern und erzählen, was sie gebaut haben.
M. (4) kommt oft zu den Erziehern und möchte sein Wissen weitergeben. Trotz allem spielt er gerne mit den anderen Jungen der Gruppe zusammen. Zwischen M., K. und Jo. kommt es regelmäßig zu Konflikten, welche jedoch durch die Anleitung der Erzieher schnell wieder gelöst werden können.
C. (4) spielt gerne mit den großen Kindern der Gruppe. Sie kann sich gut in andere Spiele integrieren und lässt kaum Konfliktsituationen entstehen. Gerade am Morgen, wenn noch wenige Kinder in der Kita sind, fragt sie des öfteren die Erzieher, ob diese mit ihr spielen möchten. Auch C. zeigt mit Freude ihre gebauten Dinge.

Entwicklungsbesonderheiten

Bei den „xxx“ kann ich nicht viel über Entwicklungsbesonderheiten schreiben. Die meisten Kinder sind altersgerecht entwickelt und zeigen keine Auffälligkeiten.

  1. zeigt im feinmotorischem Bereich eine leichte Verzögerung. Ihm fällt es schwer, beim Schneiden und Kleben genügend Kraft auszuüben oder präzise an der Linie zu schneiden.
  2. spricht undeutlich, er hat Schwierigkeiten bei der Lautbildung, weshalb Wörter manchmal nicht so zu verstehen sind.
  3. hatte vor dem regelmäßigen Besuch der Kita ein Defizit in ihrer Sozialkompetenz, da ihr der regelmäßige Umgang mit anderen Kindern nicht zur Genüge bekannt war.

Familienkonstellationen der Kinder

Bei 11 der 13 Kinder leben beide Elternteile zusammen. Nur zwei Kinder der Gruppe sind Trennungskinder. 10 von 13 Kindern haben mindestens ein Geschwisterkind.

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