Name des ERZ: | Max Mustermann |
Einrichtung: | Kita „Max- Mustermann“ in Musterstadt |
Thema: | Wir spielen Feuer,Wasser,Sturm |
Bildungsbereich: | Bewegung |
Datum: | 28.02.2011 |
Zeit: | 14.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr |
Ort: | Gruppenraum und Atrium |
Teilnehmer: | 18 Kinder zusammengesetzt aus: 9 Jungen & 9 Mädchen a 9 Jahre |
Situationsanalyse
Die Gruppe der ……………, in der Kindertageseinrichtung „ Haus-Mustermann“, besteht aus insgesamt 18 Kindern die sich aus 9 Jungen und 9 Mädchen zusammensetzt.
Alle Kinder haben bereits das 5. Lebensjahre erreicht. Durch die täglich stattfindenden Angebote aus allen Bildungsbereichen, sind die Kinder in der Lage eine Angebotsdauer von 30 Minuten aufmerksam und konzentriert zu folgen. Ein Schwerpunkt der Kita liegt im Bereich der Bewegung. Daher sind die Kinder durch die vielen Ihnen gebotenen Sportmöglichkeiten sowohl im Haus als auch auf der Freifläche, sportliche Aktivitäten in Ihrem Kita-Alltag gewöhnt und haben viel Freude dabei. Die Kinder sind motorisch ihrem Alter entsprechend entwickelt, bis auf L. die im Bereich der Grobmotorik noch förderungsbedarf speziell in der Koordination hat.
Durch vorherige Angebote aus dem Bildungsbereich: Kommunikation, Sprechen und Sprache, haben die Kinder gelernt Textinhalte aus unterschiedlicher Kinderliteratur zu verstehen und wiederzugeben, sowie aktiv zu zuhören. Sie sind daher in der Lage meinen Anweisungen während des Spieles zu folgen und diese auch umzusetzen.
Die Kinder stehen dem Sport positiv gegenüber, wie ich es stets beim Spielen oder bei den Besuchen in der Sporthalle beobachten kann.
Den Kindern sind die Regeln und Normen in der Gruppe bekannt. Sie haben bereits gelernt, gegenseitig Rücksicht zu nehmen und die Bedürfnisse der anderen zu erkennen.
Sachanalyse
Spielregeln:
Bei „Feuer, Wasser, Sturm“ laufen, rennen oder hüpfen die Kinder solange im Spielfeld umher, bis die Erzieherin ein Kommando ruft.
Feuer: Die Hände zu einem Schlauch formen und Wassergeräusche nach ahmen.
Wasser: Die Kinder dürfen nicht den Boden berühren, müssen auf etwas hinaufklettern.
Sturm: Hinhocken bzw. in die Knie gehen.
Regen: Die Kinder bilden mit den Händen eine Art Dach über dem Kopf.
Sonne: Hände über die Augen halten, als ob die Sonne blendet.
Eis: Sofort in seiner Bewegung verharren und still stehen bleiben.
Brücke: Zwei Kinder fassen sich an den Händen und bilden ein Dach.
Ziel:
So schnell wie möglich das Kommando durchführen, der langsamste scheidet aus. Sieger ist derjenige der am Ende überbleibt.
Liedtext:
Leis, leis, leis
wir schließen einen Kreis
und vom Anfang bis zum Ende
reichen wir uns schnell die Hände
leis, leis, leis
und fertig ist der Kreis
Materialien und Medien
- Handtrommel
- Spielpolster, Matten und Bänke die bereits im Atrium bereit stehen
Leitziel
Die Kinder sollen speziell im Bereich der Bewegung- und der Kreativität, in ihrer Entwicklung ausreichend unterstütz, sowie in die Gemeinschaft integriert werden.
Richtziel
Die Kinder sollen den Spaß und die Freude an der Bewegung beibehalten.
Grobziel
Durch das umsetzen der im Spiel geforderten Bewegungsaufgaben erlangen die Kinder ein besseres Körpergefühl.
Feinziele
kognitiver Bereich
Nr. 1 Die Kinder erweitern Ihre Kenntnisse über Begriffe und Regeln und lernen das selbständige lösen von Bewegungsaufgaben, indem sie die Kommandos im Spiel umsetzen.
Nr. 2 Die Kinder üben das aktive Zuhören und das Verstehen.
psychomotorischer Bereich
Nr. 3 Die Kinder schulen Ihre koordinativen Fähigkeiten wie Reaktion, Gleichgewicht und Orientierungsfähigkeit, indem sie die Bewegungskombinationen ausführen.
sozialer Bereich
Nr. 4 Beim gemeinsamen spielen, erlernen die Kinder einen rücksichtsvollen Umgang untereinander.
Nr. 5 Durch das aktive mitspielen, lernen die Kinder die Regeln zu befolgen und sich fair im Spiel zu verhalten.
personaler Bereich
Nr. 6 Die Kinder empfinden ein umfassendes „Freude- und Gruppengefühl“ beim Angebot.
Geplanter Verlauf
Feinziele | Didaktische-methodischer Verlauf | Aktivitäten der Teilnehmer | Materialien / Medien |
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Einleitung: | |||
Ich lege mir meine Materialien bereit. | Handtrommel | ||
Ich sorge für eine Entspannte Atmosphäre und stelle mögliche Störfaktoren aus. | |||
Ich schließe mit den Kindern einen Kreis und singe dazu das Lied „Leis leis leis wir schließen einen Kreis“. | Die Kinder singen das Lied mit, fassen sich an den Händen und bilden einen Kreis. | ||
Anschließend setze ich mich mit den Kindern im Kreis hin. | Die Kinder setzen sich. | ||
Nr.2 | Ich erkläre den Kindern mein heutiges Angebot und den Ablauf. | Die Kinder hören aktiv zu. | |
Ich bitte die Kinder sich an den Tisch zu setzten und etwas zu trinken. | Die Kinder setzten sich und machen ihrer Trinkpause. | ||
Danach dürfen die Kinder nach und nach aufstehen, ihren Becher abräumen, Stuhl ran stellen und auf die Toilette gehen. | Die Kinder stehen auf und gehen auf die Toilette nachdem sie ihren Becher abgeräumt und den Stuhl ran gestellt haben. Unruhen sind möglich, durch Individuelle Gespräche zwischen den Kindern untereinander. | ||
Ich bitte den zweiten Erzieher ein Auge auf die Kinder im Bad zu werfen, während ich die Kinder im Gruppenraum betreue. | |||
Danach bitte ich die Kinder sich in einer Reihe im Flur aufzustellen. | Unruhen sind möglich, durch individuelle Gespräche zwischen den Kindern untereinander. | ||
Hauptteil: | |||
Wir gehen geschlossen und leise runter ins Atrium. | Die Kinder gehen in einer Reihe hinunter. | ||
Nr. 2 | Ich zeige den Kindern das Spielfeld auf dem wir spielen wollen. | Spielpolster und Matten | |
Ich gebe den Kindern Zeit zum Verständnis und um eventuelle Fragen zu stellen. | Die Kinder stellen Ihre Fragen. | ||
Nr. 1,2 | Ich gehe alle Kommandos noch einmal vorher mit den Kindern durch. siehe Sachanalyse | Die Kinder zeigen die dazugehörigen Bewegungen. | |
Nr. 4,5 | Das Spiel beginnt mit einer Proberunde ohne ausscheiden. | ||
Nr. 3,4,5 | Ich schlage im Lauf-Rhythmus die Trommel. | Die Kinder laufen quer durchs Spielfeld. | Handtrommel |
Nr. 1,3,4,5 | Ich rufe abwechseln die Unterschiedlichen Kommandos. | Die Kinder führen die Kommandos aus. | |
Jede Runde scheidet das Kind aus, was am langsamsten war. | Das Kind setzt sich auf die Bank. | Bank | |
Ich bitte den zweiten Erzieher ein Auge auf die bereits ausgeschiedenen Kinder zu haben. | Unruhen sind möglich, da keine weitere Aufgabe für die Kinder besteht. | ||
Nr. 1,3,4,5,6 | Ich lasse die Kinder in den Laufphasen unterschiedliche Gangarten ausprobieren, wie zum Beispiel den Entengang oder das Hüpfen wie ein Känguru. | Die Kinder üben die Bewegungen aus. | |
Nach dem ein Sieger gekürt wurde frage ich die Kinder ob sie noch eine Runde spielen möchten. (Demokratisch wird angestimmt.) |
Die Kinder antworten. | ||
Wenn ja, wiederholen wir das Spiel. | |||
Schluss: | |||
Nr.2,6 | Ich beende das Angebot mit einer Feedbackrunde und sage was mir bei den Kindern gut gefallen hat. | Die Kinder hören aktiv zu. | |
Im Anschluss dürfen die Kinder noch ein wenig im Atrium spielen. | Die Kinder gehen spielen. |