Das Rollenspiel ist ein fantasievolles Spiel, in denen Kinder erlebte oder beobachtete Situationen nachspielen. Die Kinder schlüpfen in eine andere Rolle und tun so als ob.
1. Nachahmungspiel | > beginnt im Alter von 2 Jahren > Kind ahmt Tätigkeiten nach, versetzt sich aber nicht in die Rolle Bsp. Das Kind verrührt Sand und Wasser im Topf. |
2. Einfaches Rollenspiel | > beginnt mit 3 Jahren > Kind spielt eine Rolle und ahmt die Handlungen nach > führt Selbstgespräche Bsp. Das Kind fühlt sich als Koch, rührt um, schmeckt ab. |
3. Kollektives Rollenspiel | > beginnt zwischen dem 3 und 4 Lebensjahr > das spiel der einzelnen Kinder ist räumlich und thematisch näher gerückt > die Kinder sprechen sich manchmal ab Bsp. Andere Kinder kochen ebenfalls. |
4. soziales Rollenspiel Stufe 1 | > beginnt mit circa 4,5 Jahren > zwei Kinder spielen zusammen > Gespräche finden statt > Schwerpunkt liegt aber auf der Handlung Bsp. Eine Frau kocht für ihren Mann, sie essen gemeinsam. |
5. soziales Rollenspiel Stufe 2 | > beginnt zwischen 5 und 6 Lebensjahr > längere verbale Äußerungen sind notwendig > Spielregeln werden festgelegt > diese Form wird nicht von allen Kinder erreicht Bsp. Kinder meckern über das essen = Familienstreit |
6. Schulalter | > Fantasie geht zurück > Rollenspiel wird weniger |
indirekte Förderung: | > Material bereitstellen > für die Räumlichen Möglichkeiten sorgen > Zeit fürs Spiel zur Verfügung stellen > Input zu bestimmten Themen geben > Toleranz und Freiraum schaffen > als Erzieher das Freispiel Wertschätzen |
direkte Förderung: | > Mitspielen, selbst eine Rolle übernehmen > eingreifen von außen > Beobachten und Dokumentieren Erzieher können allerdings nie gleichberechtigte Spielpartner für das Kind sein. |
Kinder: haben ein Bedürfnis nach Kampfspielen, da sie in ihnen: | > Erlebnisse verarbeiten > Machtpositionen ausprobieren können > erlebte Niederlagen verarbeiten können > TV-Sendungen nachspielen > es ihnen das Gefühl gibt „männlich“ zu sein |
Erzieher/Erwachsene: haben häufig einwende und lehnen es ab, aus: | > ethischen Gründen > Äußere gründe wie Unruhe |
Grundsätzlich ist es aber aus den oben genannten Gründe verkehrt es komplett zu verbieten!
Man sollte als Erzieher daher:
Diese Spielen finden meistens im verdeckten statt.
Probleme für den Erzieher:
Erzieher muss beachten:
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Dieses Buch eignet sich super zur Liedeinführung. Jede Strophe hat eine Doppelseite mit Bildern im…
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