Philosophen, Pädagogen, Psychologen haben im Wesentlichen drei Grundannahmen vom Wesen des Kindes herausgefiltert.
Carl Rogers formuliert ein positives Menschenbild und drei zentrale Variablen
Dieses Bild vom Menschen sieht Kinder und Jugendliche als Wesen, die aus sich selbst heraus ein Bedürfnis zur Entfaltung ihrer Möglichkeiten haben.
Seiner Ansicht nach sind Menschen zu „persönlichem Wachstum“ fähig bedürfen dazu aber eine förderliche Umgebung sowie Akzeptanz, Empathie und Kongruenz.
Ist eine positive gefühlsmäßige Grundhaltung des Erziehers gegenüber dem Kind, die sich mit Achtung, Wärme und Rücksichtnahme umschreiben lässt.
Bedeutet das sich einfühlen in eine andere Person, die Wahrnehmung und das Verstehen der subjektiven Welt des Gegenübers.
Unter Echtheit/Kongruenz versteht man eine Pädagogische Grundhaltung gegenüber dem Kind, in der der Erzieher er selbst ist. Das Verhalten des Erziehers ist mit seinen Einstellungen und Gefühlen übereinstimmend.
JASZUS, Rainer, et al. Sozialpädagogische Lernfelder für Erzieherinnen. Holland+ Josenhans, 2008
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